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W139 (2007), Amsterdam, NL

DER KULTURELLE RAUM Raum

Das Archiv der jeweiligen Projektausführung wird in einer Kunstinstitution in einer Stadt des entsprechenden Landes gezeigt. In diesem Rahmen wird die Serie Baby Dolls, die jeweils eine vollständige Biografie repräsentiert, ausgestellt. Die Baby Dolls werden nach der Ausstellung im öffentlichen Raum ausgesetzt (siehe Öffentlicher Raum).

Während der Ausstellung findet ein Expert Meeting statt, in dem sich Persönlichkeiten aus Kultur, Subkultur, Politik und Wissenschaft mit den Themen des Projektes auseinandersetzen, um u. a. den Diskursraum mit der Frage nach der Effektivität einer Einmischung der Kunst in gesellschaftliche Angelegenheiten unter Einbeziehung landesspezifischer Aspekte zu öffnen.

Alle Podiumsgespräche werden dokumentiert, verglichen und auszugsweise in der Sektion KONTEXT publiziert.

Ausstellung Amsterdam

Liefde in de Stad / Love is like Oxygen

September – Oktober 2007
Initiative W139, Paradiso und SKOR (Stiftung Kunst im öffentlichen Raum)

Expertmeeting Amsterdam

21. September 2007
, W139, Amsterdam, NL

TeilnehmerInnen Expertmeeting

Gijs Frieling, Bildender Künstler und Direktor W139, Amsterdam, NL (Moderation)

Jeroen Boomgaard, Kunsthistoriker, Lektorat Kunst und Öffentlicher Raum, Gerrit Rietveld Academie und Universität von Amsterdam, NL

Marieke van Doorninck, Historikerin und Politikerin, Stadtrat, Gemeinderatsleiterin, Amsterdam, NL

Carolien Gehrles, Politikerin, Gesetzgebendes Institut Kultur, Amsterdam, NL

Erik Hagoort, Kunsttheoretiker, NL

Doede Hardeman, Kunsthistoriker und Kurator Gemeentemuseum Den Haag, NL

Ruud Kaulingfreks, Philosophin, NL

Greet Kuipers, Psychiaterin

Willemijn Los, Direktorin MDHG
 Interessenverband Drogenkonsumenten,
 Amsterdam, NL

Janwillem Schrofer, Direktor Rijksakademie, Amsterdam, NL

Jonas Staal, Bildender Künstler, Rotterdam, NL

Michael Tedja, Bildender Künstler, Amsterdam, NL

Judith Vega, Philosophin, Gender- Studies, Soziologie und Politik, Rijksuniversiteit, Groningen, NL



DER KULTURELLE RAUM:

umfasst institutionell legitimierte und geförderte Orte und Einrichtungen – darunter Museen, Kunsthallen und Galerien, aber auch städtische Einrichtungen wie ein Park, ein Spielplatz – und bietet sowohl die Möglichkeit für eine performative Veröffentlichung der Biografien in einer kulturellen Institution des entsprechenden Landes als auch den Austausch und Reflexion diesbezüglich von Personen aus Kultur und Subkultur, Politik und Wissenschaft.

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