Projekte


OUTCAST REGISTRATION dient als Archiv aller Forschungsprojekte von Ulrike Möntmann und führt deren Ergebnisse zusammen.

Seit 1998 realisiert Ulrike Möntmann mit Partner:innen aus Kunst, Wissenschaft und Politik mehrjährige Projekte im Zusammenwirken mit drogenkranken Frauen in europäischen Gefängnissen, Therapie-Einrichtungen und Auffangzentren. In interdisziplinär angelegter künstlerischer Forschung und Praxis werden komplexe Fragestellungen diskutiert, die sich aus der Kooperation mit allen Teilnehmenden ergeben. Ziele der Untersuchungen sind die Aufdeckung von Fakten und die Benennung konkreter Zusammenhänge aus verschiedenen Perspektiven. Dabei sind weder die offenkundig asymmetrischen Beziehungen zu den betroffenen Frauen zu bestätigen noch die Maßnahmen der exekutiven Gewalt zu diskutieren – vielmehr sollen Möglichkeiten geschaffen werden, sich gemeinsam in die Bedingungshaftigkeit gesellschaftlicher Systeme zu begeben.

OUTCAST REGISTRATION ist eine Form der Einmischung, die Reflexionen und Stellungnahmen erfordert, um die Bedingungen offenzulegen, die sich in sozialen Prozessen strukturell verfestigen und diese als öffentliche Angelegenheit wahrnehmbar zu machen.

In der folgenden Übersicht findet sich Detailinformation zu den Projekte, die Ulrike Möntmann bisher realisiert hat.

Timeline

  1. outcast registration at LisbonAddictions 2024

    Screen-based exhibition based on 20 years of arts-based research done with drug addicted women in European prrisons

  2. PARRHESIA at Santa Cruz do Bispo Womens Prison (PT)

  3. Parrhesia at W139 in Amsterdam

    Presentation of the most recent project implementations by Parrhesia in Austria (2022) and Norway (2023).

  4. PARRHESIA AT prison Navnløs (NO)

  5. PARRHESIA at Prison Schwarzau (AT)

  6. PARRHESIA at Schweizer Haus Hadersdorf (AT)

  7. Start of project Parrhesia